Funk, 
            Jazz, HipHop, Breakbeats und kühler, elektronischer Dub bevölkern 
            die Speicherplätze des UKO'schen Maschinenparks. Eine rebellische 
            Allianz verschiedener Stile, die gebändigt einen eleganten Neuentwurf 
            von Downtempo zeichnet. Musik für Late-Night-Heads, Soundtracks 
            für nocturne Wanderungen zum Mond mit digitalem Soul und analogem 
            Beat - unterstützt und ergänzt von der visuellen Umsetzung 
            in narrativen Kurzfilmen und virtuell animierten Bildräumen.
          Klingt 
            abstrakt, doch wer sich UKO's Debütalbum anhört, wird verstehen.1998 
            von Jürgen und Martin Nussbaum als audiovisuelles Projekt ins 
            Leben gerufen, wurde UKO das erste Mal offiziell mit "Do Yourself 
            Some Good" auf "Vienna Scientists" aktiv. Während 
            mehrerer Projekte (Remixe für Werk und Freedom Satellite und 
            Musik für "Lover's Walk", einem Video von Artist Oliver 
            Hangl) entwickelte sich der UKO-Sound, der mittlerweile für Leute, 
            die die Wege des Wiener Downbeat-Projekts bereits länger verfolgen, 
            unverkennbar ist.
          Im 
            Februar letzten Jahres veröffentlichte UKO die EP "Superconductive" 
            mit 5 Stücken zwischen minimalistischem Downbeat und elektronischem 
            DubJazz, auf der deutlich wurde, dass hier nicht irgendeine weitere
            Vienna-Schmoove-Groove-Band am Werke war. Darauf folgten Remixe für 
            die Sofa Surfers und Tosca und Beiträge u.a. zu "Café 
            Del Mar 6".
          Auf 
            "Uko" steht wieder einmal die größtmögliche 
            Individualiät im
            Vordergrund. Die Menge der Einflüsse wird weiter groß gehalten 
            und beständig kanalisiert. Scheinbare Widersprüche werden 
            aufgelöst und als harmonisches Ganzes in die Klangräume 
            entlassen. Jazz meets Dub. Elektronik meets Soul. Digital meets Analog.
            
           
           
            "Uko: 
              "Uko" ist eine Gast-Kritik
              von Inga Stumpf / September 2001
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