Für
viele wird der Name Jamaram und das dazugehörige Album "Kalahassi"
Neuland sein, dabei befindet sich die Band seit Veröffentlichung
ihrer ersten CD "Kalahassi" auf dem aufsteigenden Ast -
und das nicht ohne Grund.
Die
Münchner Kombo, bestehend aus 8 talentierten Musikern. Im Jahre
2000 rief Tom Lugo, Sänger und Kopf der Gruppe mit Murxen Alberti
(Schlagzeug),und Samuel Hopf (Gitarre) die Band ins Leben und erweckte
einen neuen unverwechselbaren Musikstil. Deutlich heben sich ihre
Klänge vom Massen- und Chartsound ab.
Hinter
ihrer Musik steckt auch ein Stück ihrer Seele - die wahre Liebe
zur Musik. Diese Liebe treibt die Truppe mehrmals im Jahr auf kleinere
und größere Bühnen, darunter auch namhafte Veranstaltungen
wie das Tollwood- oder das Chiemsee Reggae Festival. Sie zeichnen
sich durch Vielfalt und Einzigartigkeit aus.
Mit
auf der Bühne vertreten und Grund ausdrucksstarker, mitreißender
Klänge sind ihre zahlreichen Instrumente, darunter Percussions,
Keyboard, Schlagzeug, Gitarre, Alto Sax, Bariton. Sie kommen nie zu
kurz zählen zu einem ebenso wesentlichen Bestandteil wie die
Stimme des Sängers Tom Lugo.
Der
Zuhörer begibt sich auf die Reise in das Reich experimenteller
Musik, welche viele Genres vereint und sich somit auch auf keine bestimmte
Musikrichtung fixiert. Reggae, Rock, Pop, Latin, Ska - all diese Formen
vereinen sich zu einer Mischung, die es in sich hat.
"Kalahassi"
wird dadurch zu einer multikulturellen CD, und verbunden mit einem
live erlebten Konzert hat sie fast etwas Magisches - denn einmal gehört,
will man den neuen" Begleiter" nicht mehr entbehren und
erfährt auch nach wiederholtem Hören immer wieder neue Facetten
der Songs.
Die
Musik animiert zu guter Laune, ohne dabei aufdringlich oder aufgesetzt
zu klingen, sie kommt von Herzen und geht ans Herz!
"Kalahassi"
Jamaram
ist eine Gast-Kritik von Valerie Hartmann.
© Valerie Hartmann, April 2006