Nachdem
Curse 2000 mit seinem Debutalbum "Feuerwasser" wohl alle
Bahnen in Sachen Deepness, Flow und Skillz brach, beschert er uns
mit seinem neuesten (Genie)Streich genau das was man von ihm erwartet,
plus Stories, die einen umhauen.
In
Sachen Geschichten erzählen etabliert sich Curse mit "Von
innen nach außen" in die Oberliga des deutschen Raps.
Man höre sich nur Tracks wie "Soulmusic" feat. Xavier
Naidoo, oder "Viel leichter" an, wo Curse ein Storytelling
an den Tag legt, das unglaublich erscheint.
Natürlich
ist auch diesmal der wirkliche straighte Hip Hop à la "Gegenmittel"
mit Savas oder "Cherubim" mit den Frankfurter Legenden
Tone und Azad am Start.
Leider
fehlt in den ganzen Produktion nur ein Mann. Nämlich der große
Lord Scan, der den Vorgänger "Feuerwasser" mit seinen
Produktionen zum Meisterwerk machte.
"Von
innen nach außen" ist aber mindestens genau so, wenn
nicht besser als sein Vorgänger, da viele unterschiedliche
Stile der Produktionen da sind.
Man
nenne nur Leute wie Sieben, Azad, Mindens Finest Busy und Curse
selber haben produziert. Abschließend sollte man erwähnen,
dass dieses Album meiner Meinung nach eines der besten ist, das
der deutsche Markt in Sachen Rap zu bieten hat, und dass es schwer
wird (auch für Curse selber), es zu übertrumpfen. "Rap
ist Soulmusic" !!! WORD.
"Curse:
"Von innen nach außen"
ist eine Gast-Kritik
von Daniel Trenkamp / September 2002
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